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Lernprozesse mit MitarbeiterInnen gestalten

Zusammen mit den MitarbeiterInnen und Führungspersonen ermittelt die SpezialistIn für angewandte Kinästhetik die relevanten Themen. Darauf aufbauend entwickelt sie mit den Beteiligten geeignete innerbetriebliche Gefässe, die die nötigen Lernprozesse ermöglichen.

Solche Gefässe sind zum Beispiel:

Die SpezialistIn für angewandte Kinästhetik gestaltet mit einer oder mehreren MitarbeiterInnen Lernprozesse in den unterschiedlichen Gefässen. Die Art ihrer Anleitungen und Aufgabenstellungen ermöglicht den MitarbeiterInnen selbstgesteuertes Lernen und die Evaluation ihrer Lernfortschritte. Dafür verwendet sie geeignete methodisch-didaktische Instrumente und passt ihr Vorgehen dem Verlauf der Lernprozesse an. Insbesondere leitet sie ihre MitarbeiterInnen in Bewegungserfahrungen an, damit diese ihre Bewegungswahrnehmung sensibilisieren und dadurch ihre Bewegungskompetenz erweitern können.

Ausgehend von Bewegungserfahrungen gestaltet die SpezialistIn für angewandte Kinästhetik mit ihren MitarbeiterInnen Analyseprozesse und plant gemeinsam mit den Beteiligten die weiteren Lernschritte. Sie unterstützt sie darin, sich für konkrete Lernthemen zu entscheiden und sie umzusetzen, aber auch darin, sie zu dokumentieren und auszuwerten. Sie fördert so die Nachhaltigkeit und Verbindlichkeit der Lernprozesse der MitarbeiterInnen im beruflichen Alltag.

Die SpezialistIn für angewandte Kinästhetik ist nicht dazu ausgebildet, Basiskurse in Kinästhetik durchzuführen oder entsprechende Schulungen durch ihre Tätigkeit zu ersetzen. Damit sie ihren Auftrag professionell wahrnehmen kann, müssen die MitarbeiterInnen Basiskenntnisse der Kinästhetik aus Grund- und Aufbaukursen mitbringen.